- Hat Deine Dominanz – egal ob Du sie ausübst oder danach strebst – einen Namen? Siehst Du sie als etwas, dass Du selbst in die Hand nimmst. Als Disziplin, Top/Bottom, Dominant/Submissiv, Meister/Sklave, Besitzer/Haustier oder als eine andere Bezeichnung bzw. Kombination.
- Beschreibe, was Du in einem Sub suchst und welche Techniken Du benutzt, um diese Eigenschaften zu verankern. Bist Du exklusiv innerhalb Deiner Ehe dominant, nur im Schlafzimmer, im Rahmen einer Session oder 24/7? Beschränkt sich Deine Dominanz auf Beziehungspartner oder spielst Du auch außerhalb von Beziehungen?
Techniken aus dem Spektrum des BDSM. Wobei ich es lieber sehe, wenn ich sie nicht zur Verankerung brauche, sondern im Rahmen meiner Willkür nutze. - Woher weißt Du, dass Du dominant bist bzw. das Potenzial dazu hast? Wie fühlst Du Dich, wenn Du Deine Dominanz ausleben kannst?
Zu dem Zeitpunkt konnte ich mir das nicht vorstellen. Aktuell fühle ich mich gefordert diese Seite näher zu betrachten. Ich bin für beide Momente dankbar. - Wechselst Du zur submissiven Seite? Bist Du im BDSM-Kontext ein „Switch“? Falls nicht, hast Du je darüber nachgedacht, warum das nichts für Dich ist?
- Warst oder bist Du in einer D/s-Beziehung oder ist das vollkommen neu für Dich? Warst Du mehr als einmal in einer D/s-Beziehung? Inwiefern haben sie sich geähnelt? Wo gab es Unterschiede? Was ist – denkst Du – das Einzigartige daran?
Es gab Versuche, bin aber rückblickend der Meinung, dass ich da noch nicht bereit dafür bzw. es nicht richtig passte. - Was sind die Wurzeln Deiner Dominanz? Denkst Du, es hat was mit Deiner Erziehung oder Vorleben Deiner Eltern zu tun? Regelt sie Deine Beziehung in der Ausübung von häuslicher Disziplin? Ist es sexuelle Erregung oder etwas anderes?
- Siehst Du Disziplin und Bestrafung als Teil Deiner Dominanz? Warum oder warum nicht? Wie geht es Dir damit, Disziplin und Bestrafung als Werkzeug, um in Deinem Partner Submissivität hervorzubringen und zu erhalten?
Beides gehört für mich zum Spiel dazu. Wie oben genannt, sehe ich es aber lieber, wenn ich nicht bestrafen muss. - Ist Spanking und körperliche Bestrafung Teil Deiner Dominanz? Wie geht es Dir damit, Spanking und körperliche Bestrafung als Werkzeug zu nutzen.
- Setzt und vollstreckst Du Strukturen, Regeln und Grenzen als Teil Deiner Dominanz? Warum bzw. warum nicht? Wie geht es Dir damit, Strukturen, Regeln und Grenzen als Werkzeug, um in Deinem Partner Submissivität hervorzubringen?
Ein Sklave, der verlangt, dass ich ihm den Tag strukturiere, wäre mir zu anstrengend. - Nutzt Du Teile von BDSM, um in Deinem Stil dominant zu sein? Wie fühlst Du Dich mit BDSM? Ist es Kern Deiner Dominanz, gibt es Berührungspunkte oder gar nicht existent?
- Erwartest Du, das Dein Sub Dir dient? Wie definierst Du das? Was bedeutet es Dir? Wenn Du das nicht erwartest, was stört Dich an dem Konzept?
Zuvorkommendes Handeln. Ein bisschen Knigge, ein bisschen Anstand, ein bisschen Höflichkeit, ein bisschen Gastfreundlichkeit und Arbeitserleichterung. „Wenn die Domina den Kopf frei hat, hat sie auch den Kopf fürs Spiel.“ - Erwartest Du finanzielle Unterwerfung – wenn ja, wie stellt sich das dar? Wenn nein, gibt es einen bestimmten Grund dafür? Bist Du vertraut mit dem Konzept von finanzieller Unterwerfung? Hast Du dazu eine generelle Meinung?
- Ist sexuelle Verfügbarkeit, dass der Sklave Dir jederzeit sexuell gefällig zu sein hat, in jeglicher Art und Weise, Teil Deiner Erwartungen als Herrin? Gibt es akzeptable Grenzen für Dich? Welche sind das?
- Hat Deine Dominanz einen religiösen Hintergrund oder Einfluss auf die Erwartungen, die Du von einem Bottom hast? Wenn nicht, kennst Du Dich mit dem Thema aus und steht dieses Konzept für Dich auf derselben Stufe, wie andere D/s-Konzepte?
- Hat sich Deine Dominanz über die Zeit entwickelt? Wenn ja, inwiefern? Was schreibst Du dieser Entwicklung (oder deren Fehlen) zu?
- Ist Dir aufgefallen, dass Deine Dominanz sich nach unterschiedlichen Partnern oder Beziehungen ändert? Wenn Du mit einem Partner spielst, der dasselbe Geschlecht wie Du hat, ist Dein Spiel dann ein anderes, als wenn der Partner das andere Geschlecht hätte? Oder hast Du das Gefühl, Dein Spiel hängt generell vom Partner als Individuum ab?
Ich bin sehr anpassungsfähig. Auch als Domme setze ich nicht nur einfach meinen Willen um, sondern gehe auf individuelle Wünsche ein. - Was bedeutet Dir Vertrauen im Kontext von Dominanz? Wie erweckst Du Vertrauen in Deinem Spielpartner – oder auch in einem neuen Kontakt?
Ich öffne mich selbst und lade dazu ein. - Es gibt die falsche Annahme, dass der submissive Partner in eine D/s-Beziehung die Fähigkeit zu einer eigenen Meinung sowie deren Ausdruck verliert. Welchen Einfluss hat Kommunikation und welche Erwartung hast Du an Dein Sub, wie er seine Bedürfnisse und sein Verlangen ausdrückt? Ist diese Kommunikation beschränkt auf einen Platz, eine Zeit oder einen Umstand?
Ich bin jederzeit bereit und frage auch nach, wie es meinem Diener geht. Beschränkungen gibt es da nicht. Kommunikation ist wichtig. - Wie sozial vernetzt bist Du als Femdom? Hältst Du Ausschau nach anderen, die Dich unterstützen, von denen Du lernen kannst oder sie unterrichten oder zum Networken? Gehst Du zu Veranstaltungen oder verbindest Du Dich online mit anderen?
Momentan bin ich mit den Kontakten ganz zufrieden. Ich brauche gerade nicht mehr. - Hat Deine Dominanz über die Zeit zu- oder abgenommen? Musstest Du jemals mit Deinem Subbie neu verhandeln, weil sich Gefühle oder Umstände geändert haben? Haben sich Deine Interessen hinsichtlich SM mit der Zeit erweitert?
- Gibt es eine Position, in der Du Dich besonders dominant fühlst? Gibt es eine besondere Position, in der Du einen devoten Partner siehst, wie er seine/ihre Submissivität ausdrückt?
- Kannst Du Dich auch ohne Partner als Domina fühlen? Wenn ja, wie drückt sich das aus? Wenn nicht, wie gehst Du mit dem Bedürfnis danach um?
Kopfkino, Online-Erziehung / Livecam, Filme […] - Gibt es etwas bezüglich Dominanz, in Deiner eigenen oder was Du bei anderen siehst, dass Du infrage stellst, nicht magst oder Dich abstößt? Gab es eine Zeit, in der Du BDSM hinterfragt hast oder immun gegen bestimmte Bedürfnisse warst?
Brutalität und Beleidigungen stoßen mich ab. - Welche Gefühle führen Dich auf direktem Weg zur Dominanz? Welche anderen Gefühle stoßen sie dabei an?
- Gibt es Gegenstände, Objekte oder Rituale, die Deine Dominanz unterstreichen oder Dir dabei helfen? Falls nicht, hast Du jemals daran gedacht, so etwas dazu zu nehmen? Haben diese Dinge/Rituale eine bestimmte Bedeutung?
- Welche Qualitäten suchst Du in einem Unterwürfigen? Gibt es welche, die unbedingt vorliegen müssen und welche, die er gar nicht haben darf? Welche sind das und aus welchen Gründen fallen sie in die eine oder andere SM-Kategorie?
- Gibt es Fantasien, die Du als Mistress hast, die Du noch erleben möchtest? Verwirren Dich einige davon oder ängstigen Dich gar? Begeistern sie Dich?
- Hat Dich Deine Dominanz jemals im Stich gelassen? Wurdest Du jemals kritisiert oder hast negatives Feedback dafür bekommen? Hast Du schon Handlungen oder Gefühle bereut, innerhalb einer Beziehung oder in einem Moment? Hast Du je zurückgeschaut und festgestellt, dass Du einen Fehler gemacht hast, wenn ja, was hast Du daraus gelernt und wie bist Du damit umgegangen?
Negatives Feedback. Zu dem Zeitpunkt leider nicht mit Durchsetzungsvermögen geantwortet. - Sind Schmerz und Erniedrigung Teil Deiner BDSM-Szenarien/Sessions? Wie ist Dein Verhältnis zu beiden? Heißt Du es als Teil willkommen, setzt Du es nur zögerlich ein oder hast Du eine ganz andere Beziehung dazu?
Schmerz ja, Erniedrigung im Sinne von Beleidigung nicht. - Wird Dein Bedürfnis nach Dominanz momentan befriedigt? Wenn nicht bzw. wenn sich die Situation ändert, könntest Du ein glückliches und zufriedenes Leben führen, ohne diesen Teil von Dir auszudrücken? Was macht das SM-Erleben besonders für Dich?