Ich habe kein Interesse an Kontaktanfragen von notgeilen Leuten, die im Kennenlern-Chat eine schnelle sexuelle Befriedigung suchen. Des Weiteren hat das Thema Findom-Aktivitäten keinerlei Bedeutsamkeit.
Ich lege einfach mal los über mich selbst zu sprechen. Der Textinhalt ist weder strukturiert noch formatiert – ich habe euch gewarnt. In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit empirischer Psychologie, Submissivität und gesellschaftlichen Konstrukten – und warum ich sie doof finde.
In der sogenannten »BDSM Szene« bin ich, wenn man es genau nimmt, seit zwei Jahren unterwegs. Was sich aber, meiner verhassten Minderjährigkeit geschuldet, bis vor etwa einem Jahr auf die Treffs der SMJG beschränkte.
Das war aber alles andere als schlimm, weil ich im Zuge dessen auch mal aus Schleswig-Holstein (ich lebe und arbeite in Lübeck) raus kam und viele interessante Personen kennenlernen durfte. Seit ich 19 Jahre jung bin und mich hier im Portal mit einem Online-Profil präsentiere, besuche ich mit großer Neugierde auch andere Live-Events.
Ich bin nicht wirklich ein Fan davon, mich Rollenbildern anzupassen
Wie die typisch, perfekte Domina, die exemplarische Sub oder bisexuelle Ladies ihren Alltag gestalten und ihre Neigungen ausleben, ist mir egal. Zumindest insofern, dass ich mich davon nicht beeinflussen lasse. Ich kann es nicht leiden, wenn man mir zu erklären versucht, dass ich in einer SM-Konstellation die Führungsrolle übernehmen sollte.
Auch mag ich es nicht, wenn ich (insbesondere Szene-Intern) aufgrund meines jungen Alters oder meiner erst kurzen aktiven Zeit nicht ernst genommen werde. Ich kann versichern, dass das keine Berechtigung hat. Ich verfüge über ein relativ breit gefächertes Fetischspektrum und werde ein derart despektierliches Verhalten nicht tolerieren.