Selbstbeschreibung & Positionen hinsichtlich BDSM, Gleichgesinnten und Beziehungen. Ich hatte schon in jungen Jahren meine Rollenvorbilder »Blut soll fließen« und statt Märchen bevorzugte ich Foltergeschichten. Im Grunde hat sich daran nicht viel geändert. Ich folge meinen FemDom Leidenschaften und die dadurch entwickelte Eigendynamik folgt weder Konventionen noch Erwartungen. Es geht mir grundsätzlich um Wille und Wirkung, um Verbindung und Selbsterlebnis im Unerhörten. Die Mittel, um diese Wirkung zu erreichen, sind vielfältig und abhängig von der D/s-Beziehung generell und im betreffenden Moment, sowie von meinem speziellen Begehren.
Dennoch gibt es Fetische, die mich hypnotisch anziehen und mir das Blut in den Adern gefrieren lassen. Menschen insgesamt mag ich am Liebsten, wenn sie eine zupackende Kompetenz und hohe Bereitschaft zum vollen Einsatz haben.
Die Sympathie muss einfach stimmen! Inklusive möglichst vielen klaren Vorstellungen, ein bisschen Finsternis, maßlose Verletzlichkeit, dem Mut sie zuzulassen und intelligenten abseitigen Humor. Als bessere Alternative nenne ich meine Kontakte Verbindungen, die ich pflege, auch wenn ich eine Beziehung führe.
Der Umgang mit neuen SM-Bekanntschaften kann die unterschiedlichsten Strukturen annehmen. Idealerweise aber eine Form, die den Neigungen der Domme entspricht. Im Optimalfall haben sie auf ihre besondere Weise einen hohen Grad an Sättigung und Tiefe. Personen, in denen ich versinken kann – darum sind es wenige besondere.
Hinweis: Ich bin nicht auf der Suche nach einem Bunny, Rope Bottom oder Rope Model – paradoxerweise häufen sich die Anfragen aus diesem Performance-Bereich. An reinen Spielpartnern habe ich kaum Interesse – oder maximal auf bestimmten Fetisch-Events im Landkreis Konstanz. Grundsätzlich bestehen vonseiten der Herrin keine allgemeingültigen Vordefinitionen. Ich sehe mich nicht als Instrument zu Emotionsregulation oder Selbstverletzung.
Ehrlichkeit und Haltung sind mir außerordentlich wichtig. Korrekt: »Nicht alles was wahr ist, muss gesagt werden, aber alles, was gesagt wird, muss wahr sein«. Moralische Grenzen und Tabus sind nichts anderes als die Schwelle zum Niemandsland, auf dem die spannendsten Dinge wachsen. Mein Verständnis der passiven Position würde den Rahmen meiner Profilinformationen sprengen. Es werden nicht Dinge mit dir getan, sondern du wirst Dinge tun – und das ist nicht selten ein innerer Vorgang.