Latex-Fetisch Lady »meine erotischen SM-Fantasien«

Eine Lady trägt sexy Gummikleidung

Meine facettenreiche Persönlichkeit und mein Sexualtrieb, wird von meinem Latex-Gummi-Fetisch dominiert. Ich habe eine Vorliebe für alles, was eng ist und glänzt. Ich liebe es sehr – das Aussehen, das Gefühl und den Geruch.

Wenn ich dieses geile Lycra/PVC Material auf meiner Haut trage, eröffnet sich eine ganz neue Welt voller Sex-Fantasien und wunderbarer Erlebnisse. Schon als junges Ding haben mich Körper in hautenger, glänzender Bekleidung erotisch angezogen. Ich war gerade 18, als ich zum ersten Mal ein Latexoutfit in einem BDSM-Laden sah.

Diesen intensiven visuellen Eindruck habe ich nie vergessen und davon geträumt, ein solches Outfit selbst zu tragen. In Kombination mit meinem Hauptfetisch stehe ich auch auf Bondage und Disziplin – nicht so sehr auf das reine Schmerzempfinden.

Je nach Stimmung und Situation bin ich eine Switcherin, die beide Seiten wirklich liebt. Bei einer Mistress Lady bin ich in der unterwürfigen Rolle und bei fremden Kontakten genieße ich es als Dom/Top aktiv zu sein. Für mich ist Sado-Maso ein prickelndes Gedankenspiel und echter Vertrauensbeweis – alles beginnt im Verstand. Es gibt tolle Männer und Frauen, die sehen absolut sexy aus, sind charismatisch und charmant, aber ich lasse sie nicht in meinen Kopf.

Es gibt Menschen, die mit ein paar Worten tief in meinen Geist eindringen können, meine Fantasien auslösen und mich entweder in den Sub- oder in den dominanten Headspace bringen. Wenn ich mich in einem bestimmten SM-Rollenverhalten befinde, dann kann ich dort sehr lange bleiben. Ich liebe es, wenn der herrische Part die Kontrolle übernimmt, mich wie ein Spielzeug behandelt und aus mir ein Live-Latex-Fucktoy macht. Die Empfindung der geistigen Freiheit, wenn der gummierte Körper vollständig bewegungsunfähig gemacht wird, ist einfach unglaublich. 

Ein Sexobjekt ohne eigenen Willen, das sanft berührt und grob benutzt werden möchte

Es ist so verdammt aufregend, hilflos der eigenen und der Lust des Partners ausgesetzt zu sein, ohne die Chance zu haben, der Situation entkommen zu können. Nichtsdestotrotz würde ich mich nicht als Swingerin bezeichnen. Auf eine Fetisch-Party zu gehen, jemanden zu ficken, den ich nicht kenne und dann nach Hause zu gehen und den Kerl nie wieder zu sehen, mag für eine Nacht etwas Herausragendes sein. Auf lange Sicht ist das aber nicht mein Ding.

Nur wenn ich eine soziale, intellektuelle und zumindest teilweise emotionale Verbindung zu jemandem habe, verspüre ich den Wunsch zu spielen. Die sexuelle Interaktion beginnt für mich mit Küssen. Wenn du das nicht kannst, wird es mit uns nicht funktionieren. Grundsätzlich bin ich stets neugierig, andere Fetischisten kennenzulernen, sich auf einen Kaffee zu treffen und sich zu unterhalten. Ich bin sehr entspannt, also zögere nicht, mir eine E-Mail zu senden.

Es gibt aber auch ein Leben jenseits von BDSM. Ich bin zwar extrem latexsüchtig und möchte manchmal mein Gummi-Outfit von Blackstyle gar nicht mehr ausziehen, aber ich kann auch den normalen Alltag genießen. Selbst wenn ich meine Gasmaske abnehme, betrachte ich mich als eine recht passable Lady. Ich fühle mich oft introvertiert, aber mit Leuten, die ich mag und die einige meiner Interessen teilen, kann ich vollkommen offen reden.