Menschen sind vielfältig und so habe auch ich mehrere Interessen. In letzter Zeit habe ich für mich mehr und mehr herausgefunden, dass da eine dominante Seite an mir ist, die ihren Raum braucht und bekommen hat.
Ich mag das Spiel von Tease and Denial insbesondere mit Männern. Es ist äußerst erregend, dass er nicht kommen kann, weil ich es nicht möchte. Ich mag die Optik eines Peniskäfigs und seine Keuschheit – nur meinetwegen. Mein Machtbedürfnis entwickelt sich und ich weiß schon sehr genau, was ich will und was eben nicht mein Kink ist. Ich möchte dies noch viel mehr entdecken und die Kontrolle ausüben.
Seit einigen Monaten gelingt es mir nun, den Begriff Sadismus für mich positiv zu besetzen und zu erkennen, dass ich wirklich grausam sein kann. Also ja, ich bin eine sadistische Frau, der es gefällt Menschen, die sie mag, Schmerzen zuzufügen.
Devotion und Masochismus: Auch das ist eine Facette, die in mir ist und die ich akzeptieren sollte. Ich hatte schon das Vergnügen tiefgehende und wundervolle Erfahrungen sammeln zu dürfen – mit Vertrauen und als Spiel. Ich bin nicht naturdevot! Ich bin keine Sklavin und nicht mal eine Sub (wie auch immer man das für sich definiert).
Ich könnte viel mehr darüber schreiben, wie ich zu meinem devoten Part stehe und was mir gefällt, doch ich werde das nicht tun. Auch Schmerzzufügung ist ein Aspekt, den ich unter bestimmten Umständen genießen kann. Dafür muss einiges stimmen – es kann ein Teil des SM-Spiels sein, muss es aber nicht. So wie ich den Sadismus als Begriff für mich vereinnahmen konnte, geschah dies auch mit der klaren Vorstellung des Masochismus.
Bondage: Ich bin den Seilen komplett verfallen. Ich mag das Gefühl auf meiner Haut und die Optik auf der Haut meines Gegenübers. Ich liebe es, den Körper und den Geist meines Partners zu biegen. Es ist mir ein Vergnügen und eine Freude, wenn jemand von mir fixiert wurde. Zweckbondage ist Kommunikation, Intimität, Spaß, Vertrauen und so vieles mehr. Ich genieße das Gefühl der eingeschränkten Bewegungsfreiheit, auch wenn es manchmal anstrengend und fordernd ist. Natürlich mag ich es in dem Sinne, auch mein Gegenüber zu fordern und manchmal zu kämpfen. Es ist schön auch Fremdkontakten etwas beizubringen und ihnen zu zeigen, was man mit Seilen alles anstellen kann.
Auf Augenhöhe – gelebtes Vertrauen – harmonierende Wellenlänge: Alles, was ich bis hierhin geschrieben habe, benötigt eine Basis. Ohne Sympathie, ohne einen ähnlichen Humor, ohne Intelligenz, mit einer disharmonierenden Wellenlänge und ohne auf dem gleichen Niveau zu sein wird nichts davon funktionieren. Wenn diese Basis jedoch da ist und sogar schon gefestigt ist, kann nahezu alles passieren und sich in die eine oder die andere Richtung entwickeln. Miteinander zu wachsen, zu lachen und zu spielen. Freunde zu werden und vielleicht auch mehr.
Wünsche – Freundschaft – Penisbilder und Selfies: Ich bin hier, um neue Fetischkontakte zu knüpfen und mit den Leuten aus Berlin zu kommunizieren, deren Bekanntschaft ich schon machen durfte. Ich habe mich hier angemeldet, um seriöse Infos über Veranstaltungen zu erhalten und um Privatfotos von Usern im BDSM Portal zu betrachten.
Schreibt mir ein paar Zeilen, wenn ihr mir eine Kennenlernanfrage schickt, damit ich weiß wer ihr seid und woher ich euch aus dem realen Leben schon kenne. Sendet mir keine Nackt-Selfies ohne zuvor gefragt zu haben, ob ich das möchte. Momentan mag ich es als Hobby- (Domina) Model vor der Kamera zu sein – ins Besondere, wenn das in Kombination mit Bondage-Accessoires ist. Ich bin keine Wunscherfüllerin (außer ich kenne Dich schon persönlich!). Zwei Fragen: Du möchtest unbedingt vor einer »Amateur-Herrin« knien? Du wolltest schon immer mal gefesselt werden – von einer Lady? Die fünf Minuten Lesezeit für meinen Beitrag waren keine Zeitverschwendung. lg Nina