Bestimmte Persönlichkeiten, Locations oder sadistische Verhaltensweisen bringen unterschiedliche SM-Charakteren in mir hervor. Allen gemeinsam ist jedoch, dass ich der Anziehungskraft eines Machtungleichgewichtes nicht widerstehen kann und als Sklavin jede Sekunde bis zum Schluss ausgiebig auskoste.
Man spricht gerne davon Fetisch-Rollen zu spielen, aber ich setze nie eine Maske auf – ich bleibe stets ich selbst. Dieser Gedanke macht meine BDSM-Treffen um so viel aufregender und vor allem fühlt es sich echt an. Ich aktualisiere fortlaufend und ja, fast detailbesessen, mein persönliches »Fetischverzeichnis«. Immer wenn ich etwas Neues entdecke, von dem ich glaube, dass es interessant ist, wird es schriftlich festgehalten.
- Demütigung/Erniedrigung
Ich mag es, wenn man mich subtil überredet, manipuliert ausnutzt und malträtiert, ja sogar wie ein wertloses Stück Dreck behandelt zu werden. Dazu gehört unter anderem Objektivierung, Sklavenhure zur Benutzung, körperliche Züchtigung mit harter Disziplin. Ich stehe auf all die »lustigen Dinge« wie Umschnalldildo, Kerzenwachs und Prügel. - Knechtschaft
Bewegungseinschränkung – Zu wissen, egal wie verzweifelt man kämpft, es gibt keinen Ausweg und dass ich meiner Domina völlig ausgeliefert bin. Ich habe einen Mega-Fetisch für Ketten, Seile und Manschetten. Wer mich glücklich machen will, der sollte dafür sorgen, dass jede Fesselung/Fixierung auf peinvolle Weise ausgeführt wird. - SM-Lustschmerz
Für mich ist Schmerz das Werkzeug der Dominanz. Ein Sado-Maso-Spiel allein reicht mir nicht, es braucht einen psychologischen Zweck. Meine Toleranzschwelle ist nicht sehr hoch, aber ich genieße es stets an meine Grenzen gebracht zu werden, wenn es meine Herrin verlangt. Die sichtbaren Spuren sind nach jeder Session der beste Teil. - Tabuszenarien
Dies ist für eine Schmerzsklavin wie mich eine ziemlich neue Erkenntnis. Obwohl ich, wenn ich an meine bisherigen Kontakte aus dem Raum NRW/Aachen zurückdenke, schon einige Tabuthemen zur Sprache gebracht habe. Ehrlich gesagt, je kompromissloser, desto besser! Ein verkorkster Verstand braucht verkorkste Empfindungen, um sich sexuell stimuliert zu fühlen. Es geht beim BDSM doch im Wesentlichen um Kreativität. Liebe Grüße, Isabell.