BDSM-Aktivitäten, Sexarbeiterin/professionelle Domina

Eine professionelle Domina in Lederkleidung
Es wird häufig behauptet, dass eine Herrin, die Sex oder erotische Abenteuer mit ihrem Sub hat, keine echte Domina ist. Sexarbeit ist ein heikles Thema für professionelle Dominas, Herrinnen und Sklaven der alten Schule. Dass eine Frau, die das tut »nur eine Hure mit einer Peitsche« ist und die Faszination des BDSM nicht verinnerlicht hat. Dieses Problem ergibt sich aus einer komplexen Reihe von Meinungen, die auf veraltetem Sexismus und sexuell negativen Vorurteilen beruhen. Es gibt viele verschiedene Bewusstseinszustände, Zustände von Vergnügen, Befreiung und Empfindung, die möglich sind. Unterschiedliche SM-Techniken und Machtabsichten führen auch immer zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Es hängt alles davon ab, was man erleben möchte. Für User-Kontakte, die direkt in die BDSM-Fetische und D/S-Erkundungen eintauchen, ist das Ziel ihrer Aktivitäten oft ein bestimmter Bewusstseinszustand, der als Subraum und/oder Topspace bezeichnet wird. Bei diesen Spielformen kann es um Erotik gehen. Der Fokus liegt auf der Wahrnehmung, die durch diese Aktivitäten und die Erforschung des Vergnügens, der Intensität, der Transformation, des tiefen Empfindens, der Intimität erreicht werden kann, den diese Zustände hervorrufen können.

Traditioneller Sex könnte tatsächlich die Person daran hindern, auf die bestimmten Geistes- und Körperzustände zuzugreifen, da er verschiedene Chemikalien im Körper freisetzt und den Geist auf einem anderen Weg zu seinem Ziel führt. BDSMer, Fetischisten – Total Power Exchange (TPE) haben traditionell mit vielen Vorurteilen und Missverständnissen zu kämpfen. Außenstehende verstehen es häufig falsch, wenn sie die scheinbar perversen und extremen Aktivitäten zu sehen bekommen. Auf der anderen Seite werden Außenseiter fasziniert und wollen mitmachen. Zunächst gehen sie davon aus, dass es um traditionellen Sex und Geilheit geht. Als Pro-Dom werde ich mit Anfragen überflutet, die die Absicht meines Angebots missverstehen und davon ausgehen, dass es um „versauten Sex“ geht.

Ich glaube, dass ein Großteil der Spannung zwischen denen, die sich für perverse Praktiken interessieren, und denen, die Subspace/Topspace um ihrer selbst willen erforschen, auf einem ständigen Missverständnis der Absicht dessen beruht, was man erleben möchte. Man träumt von zutiefst erfreulichen und reichhaltigen Quellen ekstatischen Lebens. Bei der Erkundung einer sexpositiven Tätigkeit wäre es falsch anzunehmen, dass alle Sexarbeiterinnen Opfer sind, die ihre Arbeit nicht genießen und von Natur aus degradiert sind, weil sie Sex für Geld mit Kunden haben.

Ich bin ein Pro-Dom, die ihre Kontakte in eine Vielzahl unterschiedlicher Bewusstseinszustände in Körper und Geist führt. Einige sind offen erotisch und andere ekstatisch. Ich hatte genug Scham über Sex, der mir von einer religiösen Erziehung, Anti-Sex-Feministinnen, kultureller Angst vor mächtigen Frauen und dominanten Vorstellungen darüber, wie Sexarbeit für Frauen von Natur aus erniedrigend ist, eingetrichtert wurde. In der Tat bedeutet, dass Sex selbst für Frauen von Natur aus erniedrigend ist und nur der Akt bedeutet, dass die Frau unterwürfig ist.

Immerhin wollen nur Männer Sex, oder? Frauen mögen es, wenn sie sich in der Flitterwochenphase in einer romantischen Beziehung befinden, aber das lässt nach. Ich liebe, was ich tue. Ich liebe es, Sexarbeiterin zu sein, eine Lehrerin der erotischen Künste, die Menschen in tiefere Beziehungen mit ihrer schamfreien Fähigkeit führt, grenzenloses erotisches Vergnügen zu erleben. Ich liebe auch meine Arbeit als Pro-Dom.

Ich liebe es sehr, guten, altmodischen Sexspaß mit aufgeschlossenen, respektvollen Kunden zu haben. Ich mache keine Aktivitäten, die ich nicht möchte – wenn es sich falsch anfühlt, mache ich es nicht. Wenn ein Kunde nicht respektvoll ist, biete ich ihm keine Session an. Ich akzeptiere nicht jeden Mann, der mich um eine Sitzung bittet. Die Arbeit hat mich dazu gebracht, einige intensive und für beide Seiten vorteilhafte berufliche Beziehungen aufzubauen. Als Profi ersetze ich nicht die Intimität einer romantischen Beziehung. Das ist nicht meine Rolle. Meine Aufgabe ist es, bestimmte Erfahrungen zu erforschen und zu ermöglichen, indem ich meine hochqualifizierten Fähigkeiten nutze.

Die Art und Weise, wie ich Sexarbeit mache, ist weder für mich noch für meine persönlichen Beziehungen schädlich oder erniedrigend. Ob es unser Ziel ist, den Sub/Top-Raum oder andere Bewusstseinszustände um seiner selbst willen zu erkunden, das Vergnügen von versautem Sex zu genießen, Transformation, schmutzige geile Köstlichkeit, Intensität, Unterwerfung oder spirituelle Verbindung zu erforschen, alles ist gültig. Viele Femdoms und Herrinnen sind auf nicht sexuelle Sitzungen spezialisiert und das ist in Ordnung. Jede Person muss das tun, was für sie richtig ist.

Lust & Demut: Female Sub » ILᵒᵛᵉ* SM Analspiele

Eine Userin zeigt sich im Sklavinnen-Outfit
Dieser Blogartikel soll sich mit einigen Schwierigkeiten beschäftigen, mit denen sich Subs herumschlagen müssen. Das meiste dabei beruht auf SM User-Erfahrungen, die uns diverse Erlebnisberichte/Texte gemailt haben. Mein Spiel als Dom/Switcher: Mit meiner devoten Partnerin spiele, probiere und versuche ich, dass wir beide unsere Balance an Spaß, Lust und Demütigung erreichen. Sei es nun aktiv oder passiv. Der Gedanke für dieses Thema entstand, als ich darüber nachdachte, meiner Freundin einen Keuschheitsgürtelzu schenken.

Bevor man eine Sklavin etwas Neues ausprobieren lässt, sollte man sich stets vergewissern, ob es zu Vereinbaren ist. Meine Erlebnisse als Sub: Die gesamten Erfahrungen, die ich als Sub sammeln konnte, sind zwar nicht weit gefächert, jedoch trotzdem nennenswert. Im Laufe des Abends, als ich über Ihr Geschenk nachdachte, fiel mir auf, dass ich auch so bespielt werden möchte. Größtenteils bestanden meine Sessions aus lieblosem Spanking, mitsamt Pegging/Strap-on oder schlicht Analsex. Nie kam meine Domina auf die Idee, mich keusch zu halten, mit Wachs zu spielen oder eine Nippelfolter miteinzubeziehen – obwohl ich öfter erwähnte, dass es mir große Lust bereiten würde. Und genau das führte bei mir dazu, dass ich bei meiner letzten SM-Session leider einen kleinen Absturz hatte und abgebrochen habe.

Mit diesem Punkt möchte ich niemandem auf den Schlips treten, der genau das umsetzt, was ich hier ansprechen werde. Fühlt euch daher nicht kritisiert, sondern gelobt. Wo bleibt die Erotik? Sehr viele Subs, mit denen ich bisher in Kontakt stand, lieben es, von einer Dame hart rangenommen zu werden. Natürlich mag ich anale Spiele, jedoch gibt es so viel mehr! Bei keinem der Berichte hatte ich das Gefühl, mich in einer erotischen Atmosphäre zu befinden.

Ich habe das Gefühl, dass ich meinen Körper perfekt für meine zukünftige Herrin vorbereiten möchte. Also lasse ich meine Muschi eng und lerne, anal zu lieben, damit sie meine jungfräulichen Löcher genießen kann. Schmutzig, rücksichtslos, rau und schmerzhaft. Der Schmerz wird mir die Fähigkeit geben, himmlische Orgasmen zu bekommen. Meine Vorlieben: Ich habe eine Porno/Masturbationssucht – Atemspiel (irgendwo zwischen Soft und Hardcore) – Oralsex (vor allem Gesichtsficken) – Prügel/Strafen – öffentlicher Sex/Masturbation – Softcore-Demütigung – Hardcore-Degradation – Dildos & Strap-On – Fisting – eine Toilettensklavin sein.

Was unterscheidet eine female Sub von einem male Sub, dass wir kaum Zuneigung bekommen? Wenn ich meine Partnerin spanke, landet sie darauf in meinen Armen, um sie aufzufangen. Wenn Sklaven geschlagen werden, bekommen sie zur Belohnung einen Orgasmus geschenkt. Fehlen hier gänzlich die Emotionen, solange man nicht nur in einer Liebesbeziehung spielt? Darf Romantik nur existieren, damit eine weibliche Sub sich wohlfühlen darf, bei uns solle es dagegen nur dreckig und rau sein. Wo bleiben die Spielvariationen, die über anal und Füße hinausgehen?

Haben wir nicht die gleichen erogenen Zonen und Bedürfnisse?

Ich möchte, dass auch unser Spiel kreativ ist. Neue Ideen zur Demütigung, Unterwerfung. Belohnungen für neuen Lustgewinn unsererseits. Auch wir möchten bespielt werden! Mit Lust, Zuckerbrot und Peitsche … vor allem nicht nur mit der Peitsche. Ich möchte, dass Doms (welche sexuelle Orientierung sie auch haben mögen) uns als mehr sehen als Lust- und Sexobjekte, an denen man sich austoben und seinen Zerstörungswahn ausüben kann.

Ich wette, dass viele Female-Subs keinen Spaß daran hätten, wenn sie einfach (ohne Emotionen, Erotik, ja nicht einmal Geilheit) gespankt und daraufhin anal genommen, um dann alleine gelassen zu werden. Seht, dass wir uns euch anvertraut haben und dass wir dafür auf die nötige Zuneigung und vor allem Respekt hoffen. Wenn sich dahingehend nicht etwas ändert, werde ich wohl endgültig meine devote Seite unterdrücken müssen. Ich möchte eine Domina, die auch auf meine Lust eingeht und nicht nur egoistisch ihre versauten SM-Fantasien umsetzen möchte.

SM-Termine: Dom-Lady sucht Subs für Abend-Sessions


Ich suche für meine privaten SM-Abende/Nacht-Sessions eine dritte Person, die sich zu mir und meinem derzeitigen Spielzeug dazu gesellt. Wenn du gut genug bist, wird es nicht nur bei einem Termin bleiben. Du solltest attraktiv, gut gebaut, niveauvoll, gepflegt und gehorsam sein. Rein bisexuell, dominant-looking und großer Penis ist von Vorteil. Ich möchte, dass du mir unterwürfig dienst und meinen Sub nach allen Regeln der Kunst ran nimmst.

Allerdings entscheide ich alleine das, wann, wie und wo. Zu dem solltst du mir die Füße küssen, mich verwöhnen und die eine oder andere Strafe über dich ergehen lassen. Ich betrachte mich als liebevoll und einfühlsam, kann aber auch sehr streng und fordernd sein. Für Sklaven und Subs bedeutet dies, dass ich wissen möchte, welcher Arbeit ihr nachgeht, wie viel Geld ihr verdient, welche Verpflichtungen ihr habt und welche praktischen Fähigkeiten, um meine Ziele zu erreichen und mein Leben als Domina angenehmer zu gestalten. Ich stelle mir CBT als liebevoll romantisches Vorspiel vor, bevor ich deinen Hintern mit dem Dildo penetriere.

Du liebst das Gefühl von Schwäche und Verletzlichkeit? Bei der Penis- und Hodenfolterung ist die Erniedrigung und das einhergehende Schamgefühl die Energie für meine sexuelle Begeisterung. Soweit alles verstanden? Dann melde dich mit Bild und ich entscheide, ob du dich als geeignetes Material für würdig erweist.

Analerotik Dom Lady » User-Kontakte/Subs für Strapon-Sex

Eine Dame trägt einen Umschnalldildo
Ich habe es schon immer sehr genossen, anal zu spielen. Das heißt, ich genieße es, einen schönen Strap-On zu tragen, da es sich unglaublich anfühlt einem Mann wunderbar intensive Orgasmen zu besorgen. Ich bin sehr dominant, aber ich halte es nicht für eine unterwürfige oder wechselnde Aktivität. Außerdem mag ich es nicht, dieses Spektrum als sexuelle und versaute Praktik im weitesten Sinne zu betrachten. Ich liebe es, hart und brutal zu ficken und gelutscht zu werden. Grundsätzlich mag ich Pegging auch in meiner Rolle als Domina.

Das ist das Privileg, das ich für mich selbst in Anspruch nehme und ich erwarte von einem Unterwürfigen, dass er dies akzeptiert. Ich kenne sehr dominante Damen aus München, die diese Dinge genauso sehen und diese Freuden von ihren Subs einfordern. Bei mir genießt jeder Bottom definitiv die erhöhte Sensibilität, die das Empfangen mit sich bringt. Es macht Spaß und das ist wirklich alles, was zählt. Ich sehe SM-Handlungen nicht als von Natur aus dominant oder unterwürfig an. Es geht darum, wie sie ausgeführt werden und auf wessen Befehl. Es ist in gewisser Weise die Demütigung: Pegging und Analerotik gehen im BDSM-Kontext weit über Topping und Bottoming hinaus. Strapon-Sex ist mega-geil, wenn es erzwungen wird. Noch besser ist es, wenn ich mit deiner Prostata spiele.

Jetzt würde ich am liebsten sofort meinen Strap-On anschnallen – hart, schnell und tief stoßen – aber mein Sklave müsste schon darum betteln. Als ich meine BDSM-Sehnsüchte zum ersten Mal aktiv untersuchte, merkte ich, wie sehr ich Analspiel/Buttplugs und User-Kontakte (von dieser Portalseite) mit dem Wunsch gefistet zu werden mag.

Ich bin nun mal nicht die Standarddefinition einer Herrin

Ich denke, ein Strapon/Fetisch-Rollenspiel ist eine unterwürfige Aktivität, da man gedemütigt und von seinem Partner kontrolliert wird. Genau wie eine dominante Lady einen Sklaven nicht befehligen kann, die Kontrolle zu verlieren. Herrschaft, wie Unterwerfung, besteht hauptsächlich mental und nicht zwischen den Pobacken.

Wenn das Anlegen eines Umschnalldildos ein Ausdruck meines Willens und Verlangens ist, ist es in jeder Hinsicht eine dominante Handlung und Erweiterung meiner Machtfülle. Freude und Erfüllung sind für mich die Namen eines jeden SM-Spiels. Wenn ich dich dorthin bringe, dann erfülle ich auch meine eigenen Wünsche/Bedürfnisse. Für mich ist Analerotik wie z. B. Anus/Damm-Massage, Penetration mit Vibratoren/Plugs oder Anuskugeln ein lustvoller Sex-Akt. Es ist ein rein sexuelles Vergnügen des Strapon-Trägers, wenn der Sub sich gerne in den Arsch ficken lässt.

Abbildung der Funktionsweise im Kontakt-Portal

Abbildung der Funktionsweise im Portal Sklavenerziehung

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